Im Moment habe ich wieder häufiger Lust auf Currygerichte. Das Linsencurry ist eine unserer Lieblingsvarianten und aus unserer Küche mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Neben den Linsen ist frischer Ingwer für mich die wichtigste Zutat.
In Berlin haben wir oft mittags bei einem wunderbaren kleinen indischen Restaurant direkt um die Ecke gegessen. Dort stand ein Linsencurry mit sahniger Tomatensauce auf der Speisekarte. Klar, was ich dort meistens gegessen habe. Nachdem unserem Umzug hatten wir leider keinen Inder mehr in der Nähe, also musste ich dieses Curry „nachbauen“. Nicht ganz wie das Original, aber meine Variation schmeckt uns auch ganz wunderbar. Hauptsache es ist cremig und würzig, wie ein Linsencury sein sollte.
Die Menge ergibt eine große Pfanne für 4-6 ordentliche Portionen und lässt sich auch gut am nächsten Tag noch mal aufwärmen. Dazu schmeckt duftiger Basmatireis.
- 1 Zwiebel, gehackt
- 2-3 Knoblauchzehen, gehackt
- 2 EL Rapsöl
- 3 cm Ingwer, in feinen Streifen
- 5 TL mildes Currypulver
- 2 TL Kurkuma
- 1 TL Cumin
- 500 g Rote Linsen
- 1 große Dose (800 g) Schältomaten, zerkleinert
- 1 Packung Passierte Tomaten
- 400 ml Wasser
- 4 Kardamom Kapseln
- 100 ml Sojacusine
- Salz nach Geschmack
- Zwiebeln und Knoblauch in einer hohen Pfanne in Rapsöl glasig dünsten.
- Ingwerstreifen zufügen und andünsten.
- Gewürze darüber geben und kurz anrösten.
- Rote Linsen zufügen und umrühren, sodass die Linsen mit Öl überzogen sind.
- Mit Schältomaten, passierten Tomaten und Wasser auffüllen, Kardamom zugeben.
- Köcheln lassen bis die Linsen bissfest sind.
- Sojacusine in die Sauce geben und abschmecken.
Gab es heute für den Proteinhaushalt 😉 Schnell gemacht und superlecker! 🙂
Hallo Carla,
freut nicht, dass dir mein Lieblings-Linsencurry geschmeckt hat!:-)